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Du kommst hier nicht rein

Was passiert, wenn Deine Onlineprofile in unerlaubte Hände geraten, habe ich gerade vor einigen Wochen wieder erlebt. Ein Kunde hat den Zugriff auf sein privates Profil und seine Facebook-Seite verloren und zudem wurde auch noch Geld vom Werbekonto abgebucht. Bingo! Ein Szenario, was man nicht jeden Tag braucht.

Sicher ist Dir der Begriff „Zwei-Faktor-Authentisierung“ schon mal über den Weg gelaufen.

Viele Online-Dienstleister nutzen dieses Verfahren, damit Nutzer sich beim Login in ihr Konto identifizieren können.

Zwei-Faktor bedeutet, dass Du zum Anmelden neben Deiner Mailadresse/Benutzername und Passwort zusätzlich noch einen extra Code benötigst.

Diesen erhältst Du entweder per SMS oder wahlweise über eine Authentifizierungs-App.

Tiefergehende Informationen findest Du dazu auch beim BSI: Das Bundesamt für Sicherheit und Informationstechnik informiert

Du kommst hier nicht rein – so geht’s

Am Beispiel von Facebook und Instagram zeige ich Dir, wie Du Dein Konto vor unerlaubten Zugriffen schützen kannst.

Facebook

Hier loggst Du Dich in Dein privates Profil ein. Dann klickst Du rechts oben auf das kleine Dreieck. Von dort aus geht es in den Punkt „Einstellungen & Sicherheit“. Danach in die Rubrik „Sicherheit und Login“. Dort findest Du den Punkt „Zweistufige Authentifizierung“. Klicke auf „Bearbeiten“ und folge den Anweisungen.

Übrigens, Facebook zeigt Dir auf der Seite auch direkt einen Check zu Deinen Sicherheitseinstellungen. Bietet sich an, das gleich mal mitzumachen.

 

Instagram

Hier loggst Du Dich am Handy in Dein Profil ein. Dann gehst Du in die „Einstellungen“. Wähle den Punkt „Sicherheit“ aus und klicke dann auf „Zweistufige Authentifizierung. Dann brauchst Du nur noch auf „Los gehts“ klicken und den Anweisungen folgen.

 

Du kommst hier nicht rein – Ergebnis

Nun wirst Du jedes Mal benachrichtigt, wenn Du versuchst Dich in Dein Konto einzuloggen oder es jemand anders versucht. Weiter gehts nämlich dann nur mit dem speziellen Code oder aber, wenn Du im Vorfeld den Browser bzw. PC als vertrauenswürdig markiert hast.

 

Du kommst hier nicht rein – Tipp

So wie ich Dir das hier am Beispiel von Facebook und Instagram gezeigt habe, bieten viele Online-Dienstleister (xing & LinkedIn) diese Sicherheitseinstellungen an. Da lohnt sich mal ein Blick reinzuwerfen.
Meist findest Du das im Punkt „Sicherheit“ oder „Login“.

 

Fragen
Hast Du weitere Ideen oder Fragen? Dann schreibe mir gerne eine Nachricht.